Seit gut einem Jahr brauchen wir keinen Wecker mehr: Loki meldet sich morgens zuverlässig, wenn er Hunger bekommt und der Meinung ist, seine Zweibeiner könnten ihm mal langsam was servieren. Dann beginnt er mit einer ausgefeilten Kralle-auf-Furnier-Sinfonie, variantenreich, mit viel Rhythmus und vor allem sehr ausdauernd.
Meist hat er ein gutes Gespür dafür, wann es viertel nach sechs ist - dann stehen seine Menschen unter der Woche sowieso auf -, aber manchmal geht seine innere Uhr auch ein ganzes Stück vor. Und das Konzept "Wochenende" haben wir ihm trotz aller Bemühungen noch nicht vermitteln können.
