29. November 2018

Haushaltshilfe


Der Tag fing gerade für Loki heute gar nicht so schön an, weil nach zweieinhalb Monaten Abstinenz mal wieder ein Tierarztbesuch anstand, wenn auch nur ganz regulär zum Auffrischen der Impfungen. Während Sherlock schon in den Keller mitkam, um seine Box zu holen, und fast von allein hineingegangen wäre, versuchte Loki, seinen Menschen mit ein paar waghalsigen Hakenschlag-Manövern zu entkommen, wurde dann aber schließlich doch geschnappt und zappelnd in seine Transportkiste verfrachtet, wo er dann sofort mit großen Augen vor Angst erstarrte. Das ist stets schlimm mitanzusehen, was für eine Panik unser vormals kleiner und inzwischen schon ziemlich großer Kerl schiebt, wenn er in dem Ding eingesperrt werden soll.
Diesmal war es immerhin nur kurz - es gab bei der Ärztin zwei kleine Pikser gegen Tollwut und Katzenschnupfen, und die beiden mussten ihre Ohren und Zähne zeigen. Glücklicherweise halten die homöopathischen Medikamente, die sie seit Juni bekommen, die Infektion mit den Caliciviren wirklich in Schach, und die Zahnfleischentzündungen sind kaum noch sichtbar. Keine Stunde später waren wir schon wieder zuhause.
Loki und Sherlock wollten wegen des hässlichen Wetters - null Grad und viel Regen - nicht mal nach draußen, sondern legten sich ins Büronest (Sherlock) beziehungsweise entschlossen sich, beim Hausputz mitzuhelfen (Loki).
Glücklicherweise ist ein fast voller Zehnlitereimer mit Wasser schwerer als ein Kampfkater von fünfeinhalb Kilo, sonst hätte es vielleicht eine Überschwemmung gegeben ...

Überraschung


Dieser kleine, gar nicht mal so leichte Weihnachtswichtel begrüßte uns überraschend in einem Schuh an der Haustür. Entweder, er ist heute Nacht die fünf Meter vom Esstisch, wo er vorher saß, selbst gelaufen (ist ja bald Nikolaus, da soll sowas ja vorkommen), oder aber er hatte Hilfe von einem kleinen, schwarz-weißen Apportier-Kater (der leicht ausgefranste Mützenzipfel würde das nahelegen). Wir haben jedenfalls sehr gelacht.

28. November 2018

Jagdverhalten



Loki hat Sherlocks guten Rat von gestern beherzigt und sich heute Morgen mit einer Taube durch die Klappe gezwängt. Dabei sollte man meinen, dass ein Kater mit einem so charmanten Silberblick gar nicht so gut sieht.

Allerdings sind unsere beiden Herren in ihrem Jagdverhalten recht unterschiedlich, was man deutlich erkennt, wenn man sie im Haus bespaßen möchte. Loki spielt mit allem, was rollt oder sich bewegt, kickt seine Bälle durchs Wohnzimmer, wirft seinen Katzenminze-Fisch durch die Gegend, hangelt nach seinen Spielzeugmäusen, findet iPad-Kabel superspannend, und wenn der Mensch ihm ein Lederband über den Fußboden zieht, dann rennt er begeistert hinterher, rutscht auch mal weg, überschlägt sich fast, spielt aber erkennbar damit.
Sherlock hingegen jagt, und ihm ist es ernst. Mäuse oder Bälle oder Kabel oder Schnüre, die sich nicht von sich aus bewegen, ignoriert er komplett. Aber wenn er sich erkennbar für das Lederband interessiert, sich duckt und in Angriffsstellung geht, dann lässt ihm Loki, so dominant er sonst auch gerne auftritt, stets den Vortritt, weil er inzwischen gelernt hat, dass der Große sich zwar vielleicht von einem gemütlichen Platz verscheuchen und sich Trockenfutter klauen lässt, aber überhaupt keinen Spaß versteht, wenn sein Jagdtrieb geweckt ist. Auch seine Menschen haben dann einen Heidenrespekt vor ihm, dank einer Stadtguerilla-Aura, die deutlich das Raubtier in ihm erkennen lässt.

27. November 2018

Zweikampfzeit



"Du, Sherlock! Das sag ich dir! Das lass ich mir nicht gefallen!"
"Hm?"
"Das fing schon mit dem zweiten Frühstück an! Du kriegst was, und ich nicht!"
"Das war mein erstes Frühstück."
"Das kann ja jeder sagen! Jedenfalls bin ich schon wieder leer ausgegangen, und du schlägst dir den Bauch voll!"
"Wenn du da ein Problem hast, dann diskutiere das mit den Dosenöffnern."
"Und dann rennst du draußen rum und fängst dir noch einen Vogel, direkt vorm Fenster, wo ich das sehen muss!"
"Fang dir doch selber einen! Wenn du meinst, ich schleppe den rein, damit du den klauen kannst, dann bist du schief gewickelt!"
"Ich hatte nur Frust heute! Das nervt total!"
"Wenn wir jetzt schon darüber reden, was nervt - dass ich nirgendwo ruhig liegen kann, ohne dass du mich abschleckst oder anpöbelst! Das nervt!"
"Phhh, als ob das so schlimm wär! Ich meine das nur gut! Das macht sauber, und eine Massage beruhigt die Nerven und strafft das Gewebe!"
"Und durchtränkt das Fell! Der Mensch hat gesagt, ich war nass, als sie mir über den Kopf gefasst hat!"
"Ich bin halt gründlich! Und überhaupt müssen dich unsere Menschen gar nicht immer so oft streicheln, die müssen doch mich lieb haben!"
"Weißt du, ich bin gar nicht so scharf drauf, aber sie freuen sich so, wenn ich ihnen mal um die Beine gehe, das kannst du ihnen ja wohl auch mal gönnen."
"Sie haben doch mich! Ich beiße sie nicht mehr, ich schmuse ganz viel, ich kratze nicht mehr, und jetzt bist du so eklig zu mir, da bekomme ich Angst ... das ist wie früher da in der Kleingartenanlage, als ich der Kleinste und der Dünnste war und immer verhauen wurde und nie was abgekriegt habe ..."
"Mann, Loki, du bist inzwischen so groß wie ich, und du teilst reichlich aus, da musst du auch mal einstecken können! Und jetzt mach mal Platz, das Wollknäul da krieg ich!"
"Nein, ich! - Auhauehaueha, jetzt hast du den Außer-Haus-Mensch in den Fuß gehackt mit deinen langen Krallen, die ist jetzt auch sauer. Sowas mach ich nicht. Mich hat sie noch lieb!"
"Dafür hab ich das Knäul! Und den Faden! - Oh, was ist das? Ein Lederband?"
"Ein billiger Trick vom Büromensch, um dich abzulenken! Reingefallen, Sherlock!"
"Das ist aber schnell, Jungejunge, da muss man auf Zack sein ..."


"Hihihi, ich hab jetzt das Wollknäul, schön doof, Sherlock ..."
"Wisst ihr, ihr könnt mich alle mal. Ich leg mich jetzt wieder hin ..."


Bei Loki und Sherlock werden wieder einmal die Machtverhältnisse neu ausgewürfelt, und während Sherlock schmollt, hat Loki ziemlich verschreckt bei seinem Mensch Unterschlupf gesucht.

26. November 2018

Wir tun nichts, wir wollen nur spielen!

"Nein, wir warten nicht auf die Dompteuse von Barum Simoneit.
Wir wollten nur ein schönes Motiv für unsere neue Freundin Caya bieten."

Wieder liegt ein Besuchswochenende hinter uns, bei dem die beiden Herren ausgiebig bewundert, gestreichelt und bespielt wurden. Sie haben sich dabei auch weitgehend von ihrer Schokoladenseite gezeigt, sieht man davon ab, dass Krawallo Loki eine Scheibe Räucherlachs aus der Küche geklaut hat, was man natürlich letztlich seinen Menschen anlasten muss, wenn sie ihn mit einer derartigen Versuchung allein lassen. Den dazugehörigen Teller hätte man jedenfalls so wieder in den Schrank stellen können, so schön blankgeputzt wie er war.

"Ich wiege sie alle in Sicherheit, indem ich völlig harmlos tue."

Ansonsten traut sich Loki wieder ein bisschen mehr zu und war die letzten Tage ausgiebig in der Nachbarschaft unterwegs. Seine Treffen mit Moby auf der Terrasse enden zwar nach wie vor in einem Katzenklappenrumpeln und -schlagen, dass der Büromensch ein Stockwerk höher vom Schreibtischstuhl fällt, aber Loki lässt sich davon nicht mehr so einschüchtern und flitzt dann trotzdem kurz darauf schon wieder raus.

Vor Sherlock hat er allerdings jetzt auch Respekt, jedenfalls darf der seit neustem tatsächlich seinen Futterautomaten öffnen und sich sein Fressen holen, ohne dass Loki drängelt; höchstwahrscheinlich hat der Große da in letzter Zeit öfter einmal die Pfoten eingesetzt, um dem Klaumeier zu zeigen, wo seine Grenzen sind. Und auch, wenn die beiden sich in den letzten Tagen sehr viel gejagt haben, war das doch zumindest für ein Menschenauge sehr spielerisch und auch sehr ausgewogen - mittlerweile ist es nicht mehr nur Sherlock, der zurückweicht und "miiiii!" macht, sondern auch Loki.

"Ich wollte  meinen Menschen nur mal zeigen, wie niedlich ich
ausgesehen haben muss, als ich noch ein Kitten war. Bitte ignoriert
die großen Hinterpfoten, die ruinieren den Eindruck natürlich."

21. November 2018

Und noch mal Action


 

Loki packt aus.
"Leute, ich kann euch sagen, das ist hier im Moment ganz schön langweilig. Sherlock ist ein alter Griesgram, wenn ich den ein bisschen lecke, beiße und jage, dann verhaut er mich erst und dann verschwindet er irgendwann einfach nach draußen. Und der Büromensch sitzt bloß an seinem doofen Computer und tippt. Naja, das stimmt nicht ganz, sie hat mir meine schöne Angel wieder repariert, bei der ich gestern den Bindfaden durchgebissen hatte, und mich dann auch wieder die Schnur jagen lassen. Aber trotzdem ...

Moby will rein.
Also habe ich erstmal den Tisch abgeräumt. Ich meine, da muss doch auch nicht dauernd dieses Bastelzeug liegen, das kann man doch zwischendurch auch mal wegpacken! Und als trotz dem Lärm noch immer keiner nach mir geguckt hat, habe ich meine ganzen Spielzeuge vom Kratzbaum geschmissen und sie im Wohnzimmer verteilt. Jetzt kommt endlich mal jemand!"

Wir haben immer noch ein Moby-Problem: Nachbars Kater hat inzwischen einige Male sogar neben der Katzenklappe darauf gelauert, dass einer unserer beiden nach draußen wollte, um ihn gleich mit Krallen und Zähnen in Empfang zu nehmen. Vor allem versucht er, selbst irgendwie ins Haus zu kommen, und randaliert heftig an der Klappe, deren chipgesteuerter Verschluss glücklicherweise funktioniert. Aber Loki hat seitdem verständlicherweise Angst vorm Rausgehen. Er dreht morgens meist eine schnelle Runde, ist aber in der Regel spätestens nach einer Stunde wieder da, und danach tigert er durchs Haus.
Vielleicht ist es ihm aber auch einfach zu kalt. Auch Sherlock verbringt seine Zeit inzwischen überwiegend im Haus, wobei er sich nicht vor Moby zu fürchten scheint, sondern einfach genießt, dass er ein warmes Zuhause hat, das noch dazu drei Mahlzeiten und ein paar Streicheleinheiten bietet.

20. November 2018

Action


"Was wir gerade machen? Ooooch ... nichts Besonderes. Wir rauben unseren Menschen den letzten Nerv, weil wir uns den ganzen Abend schon kloppen. Das ist reiner Frust, weil es schon um sechs Futter gab und der eine Mensch seitdem nicht mal seine Avocado mit Loki teilen wollte. Wir könnten ja auch rausgehen und uns da austoben, aber da ist es kalt und nass, und dann müssten wir uns ja auch noch mit Nachbars Moby auseinandersetzen, und der ist groß und fies. Da macht das gegenseitige Verhauen doch irgendwie mehr Spaß."

Kamin


Der Winter kommt. Loki hat zwar Anfang des Jahres schon einmal Kaminfeuer erlebt, aber da war er ja noch ganz klein, das hat er offenbar schon wieder ganz vergessen. Dass es so knackt und raschelt, findet er jedenfalls gleichzeitig unheimlich und faszinierend.

18. November 2018

Machtkämpfe



Beim Film nennt man das "forced perspective": Dass Loki hier so aussieht, als sei er wirklich noch "der Kleine", täuscht gewaltig. Inzwischen sind beide Kater tatsächlich etwa gleich groß und gleich schwer. Bei ihren Ringkämpfen sind sie einander jedenfalls ebenbürtig.



17. November 2018

Selbstbewusstsein

"Tschakka! Der kleine Krawallo ist allmählich ausgewachsen -
jetzt ist Schluss mit dem Welpenschutz! Wenn er klaut oder nervt,
dann gibt's was aufs Fell!"
Bisher kannten wir es eigentlich nur so, dass Sherlock sich eher mittelmäßig für Futter interessiert hat und sich Leckerlis leicht von Loki abjagen ließ. Seit einigen Tagen ist unser Großer aber wie ausgewechselt: Anstatt huldvoll zu warten, dass ihm seine Menschen Snacks an sein Schlafnest bringen, springt er schon beim Rascheln der Tüte auf und geht seinen Menschen um die Beine, und er ist manchmal sogar schneller als Loki im Erdgeschoss, wenn es Futterzeit ist. Gestern Abend dann versuchte Loki, ihm eine Portion Trockenfutter abzujagen, und war völlig perplex, als Sherlock ihn anfauchte und ihm dann noch ein paar Tatzenhiebe versetzte: Klauen war gestern.

"Eijeijei, jetzt muss ich mich aber echt in Acht nehmen!"

12. November 2018

Ablenkung


Die Versuche, Kater Loki auf andere Gedanken zu bringen, waren eher mittelmäßig von Erfolg gekrönt.

Eifersucht

"Komm schon, Mensch, ich will schmusen! Oder was meinst du, wieso
ich mich hier vor dir auf den Teppich werfe? Ha, jetzt kannst du nicht
mehr weg, jetzt halte ich deinen Fuß fest ..."
" Soll ich springen? Soll ich? Soll ich?
Sag Feigling ..."
Nachdem das Miteinander unserer so sehr verschiedenen Kater eine Weile recht gut geklappt hat, ist in den letzten Tagen wieder ein bisschen mehr Reibung zwischen den beiden Herrn. Sherlock würde bei dem hässlich nassen Wetter gern mehr Zeit im Haus verbringen, hat seine Rechnung aber ohne Loki gemacht, der offenbar der Auffassung ist, dass seine Menschen gefälligst keine anderen Götter neben ihm haben sollten. In seinem Schlafnest hat Sherlock zwar einigermaßen seine Ruhe, wenn er sich aber erdreistet, mit seinen Menschen und seinem Katerkollegen im Wohnzimmer auf dem Sofa oder auf dem Teppich liegen zu wollen, versucht Loki es immer wieder mit Vergrämung durch Power-Licking, auf den Rücken springen oder in den Schwanz beißen. Was bei unserem so fürchterlich reservierten Sherlock dann auch jedes Mal funktioniert: Statt sich ordentlich zur Wehr zu setzen, marschiert er zur Klappe oder zur Tür und zieht sich nach draußen zurück.


9. November 2018

Futterzeiten

"Du, rück mal ein Stück, damit ich hier auch rausgucken kann!"
"Gäääähn - und wenn ich nicht will?"

Die kleine Pause bei den Schleichteam-Nachrichten war unbeabsichtigt - der Büromensch hat im Moment lediglich weniger im Büro zu tun und ist viel außer Haus unterwegs. Loki findet das nicht gut, schon gar nicht, wenn deswegen mittags niemand da ist, der ihm um eins ein Schälchen Nassfutter fertig macht. Eigentlich wollten wir ja schon seit Monaten darauf umstellen, die beiden nur zweimal am Tag zu füttern. Bei Sherlock kommt es meistens auch so hin - ihm reicht es, morgens zum Frühstück zu erscheinen, und wenn man ihm mittags nicht ausdrücklich Futter zum Schlafplatz trägt, frisst er an manchen Tagen sonst bei uns gar nichts. Ob er sich dann bei Nachbars verpflegt oder sich ein Rudel Mäuse fängt, haben wir noch nicht herausgefunden.

"Duuuu, Mensch! Mach doch mal den Schrank auf! Den da hinter dir!
Du weißt schon! Und dann mach doch mal eine Dose auf! Es ist doch
garantiert schon nach eins! Kommschonkommschonkommschon!"
Loki hingegen ist noch immer absolut futterfixiert. Zwar verfolgt er inzwischen nicht mehr jeden Menschen bei jedem Gang in die Küche, und man kann auch, wenn er halbwegs satt ist, in seiner Gesellschaft selbst etwas essen, ohne sich ständig vor Mundraub wappnen zu müssen. Aber wenn die Futterzeit näherrückt - mittags ab zwölf und abends ab fünf - drängelt er unablässig. Deswegen konnten wir uns noch nicht dazu durchringen, die Mittagsmahlzeit abzuschaffen. Schließlich ist es noch immer nicht möglich, ihm ein Schälchen mit Trockenfutter hinzustellen, damit er das über den Tag verteilt frisst - jegliche verfügbare Nahrung muss sofort inhaliert werden. Was, ist dabei absolut zweitrangig - Loki liebt alles mit Huhn, alles mit Käse, alles mit Fisch, alles mit Soße, jede Sorte Trockenfutter, Dreamies, Malzcreme, Joghurt, sowieso alles, was seine Menschen essen, und jede Sorte Nassfutter.

Sherlock ist derzeit wieder ganz begeistert vom Aldi-Nassfutter Topic, jedenfalls von den Sorten mit Gelee. Im Frühjahr hatte er das spektakulär verweigert und sich öfters davon übergeben, woraufhin wir auf das Nassfutter von Animonda umgestiegen waren, das doppelt so teuer ist, und auf die Tütchen von Royal Canin mit Soße. Das fand er beides eine Zeitlang auch lecker, jetzt ist Animonda absolut out (klar, nachdem seine Menschen davon eine Wagenladung eingekellert haben). Da er in letzter Zeit ein bisschen abgenommen hat, kommen wir ihm gerne bei seinen Vorlieben entgegen, und daher gibt es jetzt erst einmal verstärkt Gelee. Loki hingegen ist von dem kleinen, dünnen Katerchen, das wir aus dem Tierheim geholt haben, zu einem ausgesprochen stabilen, großen Kampfkater herangewachsen, bei dem wir jetzt aufpassen müssen, dass er nicht zu sehr in die Breite geht. Keine leichte Aufgabe - seinem "Ich verhungere! Ich verhungere! Ich verhungere!"-Blick ist schwer zu widerstehen ...

1. November 2018

Donnerstage




"Donnerstage sind meine Lieblingstage, denn da kommt immer mein dritter Lieblingsmensch zu uns! Sie ist supernett und hat jedes Mal Knabberstäbchen oder Schlecksnack dabei und sie streichelt mich immer gaaaaanz ausdauernd. Außerdem schmeckt sie lecker, und ich darf richtig doll auf ihren Fingern rumkauen, viel doller als bei meinen beiden Hauptmenschen, die sind ja immer so ein bisschen empfindlich. Deswegen musste ich heute morgen auch ihre Hand ordentlich festhalten, damit wir ganz lange so schön zusammensitzen können."