30. Januar 2018

Da isser wieder


Nach drei Tagen auf der Walz ist Sherlock wieder da - allerdings nicht aus freien Stücken, sondern, weil Nachbars ihn in ihrer Gartenhütte mattgesetzt hatten. Luxuriös immerhin: warm, mit reichlich Verpflegung, Decke und Spielzeug. Erfreulicherweise ist er gleich in seine Transportbox geklettert, in der er ja bei uns zuhause auch immer noch gern schläft. Er ist ein wenig lädiert, hat ein paar ausgerissene Fellbüschel im Nacken, und die Kerbe am rechten Ohr wird ihm wahrscheinlich auch bleiben. Aber sonst geht es ihm offenbar bestens.

Er hat sich direkt gefreut, mich zu sehen - allerdings nur kurz, danach wurde ihm klar, dass die Katzenklappe jetzt mit Kissen und Tisch (hoffentlich) ausbruchssicher zugestellt ist.

Für die Zukunft haben wir jetzt in einen Tracker investiert, und bevor der nicht da ist, geht es für Sherlock auch erst einmal nicht mehr raus. Und für heute Nachmittag ist ein Tierarztbesuch fällig: Nachdem mich jeder meiner katzenbesitzenden Nachbarn gefragt hat, ob er kastriert ist (was er laut Tierheim ja sein soll), will ich das sicherheitshalber doch noch mal überprüfen lassen.