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Mein Garten! Mein Revier! Und das bleibt hundefrei!
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Normalerweise ist Loki ein eher schreckhafter Kater, der vor anderen Menschen, anderen Katzen, Autos, Schubkarren, Rasenmähern und natürlich allem, was laute Geräusche macht, vorsichtshalber Reißaus nimmt - selbst dem alten Herrn Moby ist er früher lieber ausgewichen, statt sich auf ein Kräftemessen einzulassen. Deswegen waren wir doch sehr überrascht, als wir gestern im Garten beobachteten, wie Loki sich entschlossen dem Maschendrahtzaun hinter unserer Sträucherhecke näherte, einen Buckel machte und fauchte. Erst dachten wir, Nachbars Yorkshire-Terrier sei auf der anderen Seite, obwohl Loki dessen hektisches Herumgerenne und Gekläffe sonst eher mit verständnislosem Blick und einer Miene kommentiert, die bei Menschen hochgezogene Augenbrauen erfordern würde. Ein Blick durch die Hecke zeigte: Da stand ein junger Rottweiler, den offenbar Nachbars Besuch mitgebracht hatte. Und der war von Lokis entschlossener Haltung und dem aufgestellten Fell so beeindruckt, dass er erst drei Schritte rückwärts machte und dann ziemlich zügig das Feld räumte ...
