"Was soll ich? Dieses Loch ausprobieren? Draußen ist es saukalt, Mensch! Hättest du diesen Zirkus mit der Klappe nicht zu einer anderen Jahreszeit machen können?" |
Ab jetzt meldet sich also bei jeder Klappenbenutzung unser Handy mit "miaaauuu!". Das ist eine wirklich nette Spielerei. Und dennoch: Während Loki sich ruckzuck an das neue Klappendings gewöhnt hat, steht sein Mensch damit noch ein wenig auf Kriegsfuß. Denn zum einen lässt es viel mehr Kälte durch als das alte (was wahrscheinlich auch daran liegt, dass die alte Klappe größer war und jetzt noch ein verdeckter Hohlraum zwischen Tür und Plastik ist, den man vielleicht mal mit Bauschaum füllen könnte). Zum anderen zeigt die App zwar alles Mögliche, erstellt Statistiken zum Raus und Rein und registiert, sobald Loki auch nur durch die Klappe hindurchguckt, aber sie lässt nicht erkennen, ob sich die eingestellte Verriegelung abends auch tatsächlich einschaltet. Und das ganze Plastikzeug ist insgesamt viel weniger stabil als erhofft: Als gestern Abend Loki und Timmy von beiden Seiten mit den Pfoten auf den Deckel trommelten, klapperte und krachte und knirschte die Konstruktion bedenklich.
Immerhin haben wir einen ersten echten Erkenntnisgewinn: Loki interessiert sich, wenn seine Menschen schlafen, null dafür, nach draußen zu gehen, sondern probiert die Klappe erst morgens wieder aus, wenn seine Zweibeiner aufstehen. Das zumindest ist schon mal schön zu wissen.